Mein Interesse an intuitiven Prozessen, Heilung, Spiritualität, Körper-Spürbewusstsein, kreativem Ausdruck und Klang lassen mich seit vielen Jahren forschen.

Durch langjährige intensive Selbsterfahrung in Kreativtherapie, Körpertherapie und Körper-Psychotherapie sowie zahlreichen Workshops, Retreats und Unterricht konnte ich wachsen und mich immer weiter in meine Tiefe bewegen.


Aus- und Weiterbildungen:
Studium und Referendariat für Sonderpädagogik (Universität Landau, Ref. Stuttgart)
Gesundheitspraktikerin DgaM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin)
Bewegungspädagogik (akm Deutschland)
Tanz- und Ausdruckstherapie („Wendepunkt“ Zentrum für Tanz- und Ausdruckstherapie)
Klangschalenmassage (Adalgis Wulf, Battweiler)
Klangtherapie Modul I (Tanja Zimmer, Kempten)
Klangmassage (Jörg Fassl, Landau)
Integrative Kunsttherapie (Anthroposophisches Therapeutikum, Karlsruhe)
Schoßraum-Prozessbegleitung (Tatjana Bach, Ziegenhagen)
Gesundheitspraktikerin für Sexualkultur DgaM

Körpertherapeutische Fortbildungen:
Körperorientierte Traumatherapie (Somatic Experiencing Beginner, Odenwaldinstitut)
Authentic Movement (Jacqueline Mayer-Ostrow, Frankfurt)
Continuum Movement (Catherine Kocher, Schweiz)
Qi Gong Basisübungen (Meister XI Jiang und Beate Hüfner, Illertissen)
 
Klangenergetik Fortbildungen:
Himmlische Sprache (Meisterinnen Tianying und Tianping, Berlin)
Seelengesang (Judith Maria-Günzl, Köln)
Seelengesang (Lex van Someren, Baden Baden)

Seminare Frauenheilarbeit:
„Venuswelten“ Frauenretreat (Hella Suderow, Hude)
„Making Love“ Paarretreat (Hella Suderow und Christian Schumacher, Hude)
„Zeit für Weiblichkeit“ Frauenretreat (Diana Richardson, Schweiz)
„Geborgen im Schoß der Dunkelheit“ (Anna Oppermann, Ziegenhagen)

Seit 2012 gehe ich den Weg „Musik im Dialog“ gemeinsam mit meinem Mann und Seelengefährten Matthias Graf.

 

Mein persönlicher Weg

Aufgewachsen mit einem älteren und sehr gegensätzlichen Bruder, den ich mir zum "Vorbild" wählte, und einer "Körper-leistungsorientierten" Mutter, begann für mich ganz früh die Selbstenfremdung meines natürlichen weiblichen Wesens. So eiferte ich lange männlichen Eigenschaften nach. Meinen Körper spürte ich am liebsten in forderndem und auslaugendem Sport.

 

Mitte 30 kam ich in eine schwere Krise, in der mein Körper nicht mehr „funktionierte“ und mein bisheriges Leben brach in wirklich allen Lebensbereichen zusammen. Erst jetzt erkannte ich, dass ich im Grunde noch kein Gefühl dafür hatte, was Weiblichkeit für mich bedeutet. Auch die Härte, in der ich meiner Körperin bis dahin begegnete, wurde mir zum ersten Mal bewusst. Von da an interessierte ich mich für meine natürliche Körperweisheit. Ich lebte über Jahre in extremer Entschleunigung und intensivem Körperspüren, um zu mir zu finden. So lernte ich die "Gabe des bewussten Körpers" kennen und erlebte eine tiefe Wandlung. Unter anderem endete nun mein 12-jähriger Berufsweg als Förderlehrerin. Bis heute beschäftigen mich Fragen wie: „Wer bin ich in meinem natürlichen Wesen ?“.

 

Ich bin unendlich dankbar für alle Lebens-Erfahrungen, die ich bisher machen durfte.

Sie haben mir gezeigt, dass aus Wunden Wunder werden können.

 

Leitgedanken zu meinen Angeboten
Die meisten Menschen „wissen“ so Vieles – aber oft mehr aus ihrem Verstand heraus als aus ihrem inneren Wissen. Sie „wissen“ es entweder, weil es ihnen andere gesagt oder weil sie es gelesen haben. Dadurch sind sie gehalten in einem gedanklichen Konstrukt. Sie sind aber nicht wirklich präsent. 

Mein Herzensanliegen ist es, das Leben tief zu durchdringen und wahrzunehmen. 
Erst dadurch entsteht für mich die Fähigkeit, sich der inneren Weisheit anzuvertrauen und somit selbstermächtigt zu leben. Denn was uns heilt, was uns gut tut, was uns nährt, was uns entspannt ist so individuell wie wir Menschen sind. Es gibt dazu für mich keine feste Regeln, denn es ist immer wieder neu. So bleibt mir nur ein wahrnehmen von Moment zu Moment, mit der Frage „Wie ist es jetzt?“.
Dies klingt banal, so einfach. Das ist es eigentlich auch, und dennoch – es braucht sehr viel Mut, wirklich präsent, wahrnehmend und damit wahrhaftig zu sein. Wenn dies noch dazu in Kontakt geschehen kann, ist es ein großes Geschenk.

Deshalb möchte ich einen geschützten und liebevollen Raum ermöglichen, der Vertrauen schenkt zur Selbsterforschung, Selbstermächtigung und Entfaltung von immer feinerer Wahrnehmung.